Adressbuch
Früher gab es die dicken Wälzer in jedem Haushalt – Adressbücher oder auch Telefonbücher genannt. Heute gibt es diese Wälzer immer noch, aber sie sind längst nicht mehr so verbreitet. Sie wurden abgelöst von digitalen Verzeichnissen im Handy, im Internet, auf Computern etc.
Was im Privathaushalt seit einigen Jahren passiert, war in Firmen schon länger Gang und Gebe. Das Adressbuch – oder in dem Fall die Adressdaten der Kunden wurden digital gepflegt – in so gegannten CRM System (kurz für Customer Management System).
Adresskauf zur optimalen Adressbuch-Pflege
Damit diese CRMs gefüttert werden können, müssen sämtliche Kundendaten digitalisiert werden. Umso besser also, wenn sie schon digitalisiert vorliegen. Womit wir wieder beim Adresskauf wären. Gekaufte Daten werden oft schon im optimalen Format für einen Import geliefert. Das heißt, die Daten können ohne aufwendige Aufbereitung direkt ins eigene CRM übernommen werden. Auf diese Weise kann man das eigene Adressvolumen problemlos erweitern. Natürlich muss man beim Kauf darauf achten, dass die Daten in einem Lieferformat sind, welches sich auch wirklich importieren lässt.
Hintergründe
An sich bezeichnet das Adressbuch sowohl privat als auch dienstlich geführte Verzeichnisse für Adressen. Darin können Privatadressen, Behörden, Firmenadressen etc. enthalten sein. Die meisten Einträge bestehen aus Anschrift und Telefonnummer – bei Firmen kommen häufig noch konkrete Ansprechpartner hinzu. Bei Privatpersonen hingegen kommen Informationen wie das Geburtsdatum oder der Beruf hinzu.
Auch historisch gesehen kommt Adressbüchern ein hoher Wert zu – z.B. bei der Ahnenforschung, aber auch für statistische Erhebungen und zum Beleg für Aufenthaltsorte bestimmter Personen zu bestimmten Zeitpunkten.
Bekanntestes Adressbuch in Deutschland ist das Telefonbuch der Deutschen Telekom, aber auch die Gelben Seiten oder das Örtliche sind inzwischen sehr verbreitet. Früher wurden diese Werke für Akquisezwecke genutzt – es wurden oft einfach wahllos Adressen durchtelefoniert und aufwendig in eigene Systeme zur Kunden- und Interessentenpflege übernommen. Heutzutage wird diese Pflege wie oben erwähnt mit digitalen Kundensystemen wesentlich bequemer gehandhabt.